Google hat den öffentlichen Betatest seines Dienstes Google Health gestartet, mit dem medizinische Unterlagen gespeichert und Angebote aus dem Gesundheitssektor gesucht werden können. Google Health soll auch dazu dienen, Informationen über Krankheiten zu finden oder Patienten an die Einnahme von Medikamenten zu erinnern.
„Webbasierte Krankenakten sind ein Bereich, der noch ganz am Anfang seiner Entwicklung steht“, sagte Roni Zeiger, Produktmanager für Google Health. „Die Tatsache, dass solche Dienste bisher nur wenig genutzt werden, ist ein Zeichen dafür, dass es noch keine guten Angebote gibt.“
Eine große Herausforderung wird für Google Health der Schutz der Privatsphäre und der Nutzerdaten sein. Zeiger betonte, dass Google niemals Daten von Patienten verkaufen und Dritten nur mit ausdrücklicher Zustimmung zugänglich machen werde. Zudem sollen User ihr Einverständnis zur Weitergabe der Daten jederzeit widerrufen können. „Kein Google-Health-Nutzer wird seine Daten jemals in einem Suchergebnis bei Google finden“, so Zeiger.
Im Oktober 2007 hatte Google die Entwicklung eines Dienstes zum Thema Gesundheit bekannt gegeben. Kurz zuvor hatte auch Microsoft angekündigt, unter der Bezeichnung Health Vault an einer webbasierten Krankenakte zu arbeiten.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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