Der angeschlagene US-Mobilfunkprovider Sprint Nextel hat im ersten Quartal 2008 erneut große Verluste eingefahren. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Fehlbetrag von 211 Millionen Dollar um 140 Prozent auf 505 Millionen Dollar. Der Umsatz sank dabei um 7,5 Prozent auf 9,33 Milliarden Dollar.
Für einen Großteil der Verluste ist die anhaltende Kundenfluktuation verantwortlich. Alleine im abgelaufenen Quartal kehrten 1,1 Millionen Kunden mit Laufzeitverträgen dem Mobilfunkprovider den Rücken. Dazu kommen noch rund 540.000 Prepaid-Kunden. CEO Dan Hesse hatte bereits im Februar einen Verlust von bis zu 1,2 Millionen Kunden für das erste Quartal angekündigt, was der Anzahl verlorener Kunden des gesamten Jahres 2007 entsprach. Insgesamt verfügt der Konzern noch über 52,8 Millionen Vertragskunden.
Hesse sagt, er hoffe, dass sein Unternehmen langfristig zur Rentabilität zurückfinden werde. Dabei soll ein neues Tarifmodell mit der Bezeichnung „Simply Everything“ helfen. Die Flatrate für unbegrenzte Mobilfunkgespräche, Textnachrichten und Internetnutzung kostet in den USA 99,99 Dollar pro Monat. Ohne Details zu nennen, erklärte Hesse, dass sich der Tarif besser verkaufe als geplant und dabei helfe, Kunden zu halten. Trotzdem kündigte der CEO an, bis zu 4000 Arbeitsplätze abzubauen und unrentable Abteilungen zu schließen.
Gerüchte über einen möglichen Verkauf von Nextel wollte Hesse nicht kommentieren. Er erklärte jedoch, dass die Abspaltung mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sei. US-Medien hatten Anfang des Monats berichtet, dass mit der Deutschen Telekom der erste Interessent bereits in Verhandlungen mit Sprint Nextel stehe.
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