Der Telekom-Herausforderer Hansenet, der DSL-Anschlüsse unter der Marke „Alice“ verkauft, steckt wegen technischer Schwächen und massenhaft eingehender Kündigungen in der Krise. Wie das Wirtschaftsmagazin Capital berichtet, hat jeder zweite Hansenet-Kunde Probleme beim Telefonieren. Technische Schwächen sowie eine Preisschlacht im DSL-Segemnt hätten die Kündigungsquote auf knapp 25 Prozent pro Jahr hochgetrieben. Dies bedeute umgerechnet auf die aktuell 2,3 Millionen Kunden rund 500.000 Kündigungen innerhalb eines Jahres.
Hinzu kommen dem Bericht zufolge massenhafte Kündigungen, bevor Kunden überhaupt an das Netz angeschlossen wurden. Mindestens 50.000 der mehr als 200.000 Haushalte und Unternehmen, die im ersten Quartal einen DSL-Vertrag unterschrieben hatten, wendeten sich von Hansenet ab, bevor der Anschluss tatsächlich geschaltet wurde. Die sehr kurze Kündigungszeit von nur vier Wochen für Privatkunden verschärfe die „kritische“ Lage zusätzlich, so der Konzern.
Wegen Finanzknappheit bremst Hansenet-Geschäftsführer Harald Rösch jetzt den Bau eines eigenen Glasfasernetzes in der Hamburger Innenstadt. Statt der ursprünglich geplanten 60 Millionen Euro will Hansenet nun deutlich unter zehn Millionen Euro in das Projekt investieren. Als wichtigsten Grund für den Sparkurs nennt der Bericht Schwierigkeiten des Mutterkonzerns Telecom Italia, dem eine Steuernachzahlung von 3,5 Milliarden Euro ins Haus steht.
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