Der Sicherheitsexperte Kevin Devine hat einen Algorithmus errechnet, um voreingestellte WEP- und WPA-Passwörter in WLAN-Routern zu knacken. Laut einem Blogeintrag auf Gnucitizen liegt bereits ein Key Generator vor, mit dem sich die WLAN-Schlüssel bestimmter Thomson-Router errechnen lassen.
Zur Bestimmung des Algorithmus nutzte Devine ein Setup-Programm des spanischen Internet-Providers Orange in Kombination mit einem Speedtouch-Router, den die British Telecom an ihre Kunden ausgibt. Durch ein Debugging der Software stellte Devine fest, dass ein Hash-Wert der Seriennummer benutzt wird, um die Voreinstellungen für SSID und WLAN-Schlüssel zu generieren.
„Wir haben schon immer vermutet, dass die Voreinstellung von Passwörtern bestimmten Algorithmen folgt. Es besteht die Chance, dass dann ein Passwort anhand von öffentlich bekannten Informationen wie der SSID oder der MAC-Adresse errechnet werden kann“, schreibt der Sicherheitsforscher Adrian Pastor.
Pastor weist darauf hin, dass für Kunden der British Telecom durch die Angriffsmethode keine zusätzliche Gefahr entstehe. „Es war schon immer möglich, in einen BT Home Hub einzubrechen, da er seit seiner Markteinführung eine voreingestellte 40-Bit-WEP-Verschlüsselung nutzt.“ Für Geräte von Orange Spanien soll sich allerdings die standardmäßig aktivierte WPA-Verschlüsselung aushebeln lassen, die bisher als sicher galt.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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