Hewlett-Packard (HP) will offenbar in Kürze einen Server mit AMDs Quad-Core-Opteron-Prozessor (Codename Barcelona) auf den Markt bringen. Mit der zweiten Generation des Proliant DL585 sollen Anwender künftig alle Vorteile der Barcelona-CPU nutzen können. Man habe sämtliche Subsysteme des Servers auf den neuen Prozessor hin optimiert, heißt es in einem HP-Dokument (PDF). Aktuell setzen die DL585-G2-Modelle noch einen Dual-Core-Opteron ein.
Der Vierkern-Server ist speziell für aufwendige Applikationen wie Datenbanken oder große ERP- oder CRM-Anwendungen konzipiert. Auch komplexe Virtualisierungen seien ein geeignetes Einsatzfeld für die neue Generation, heißt es seitens HP. Ein in die CPU integrierter Memory-Controller und Unterstützung für Dual-Channel-RAM sollen die Latenzzeiten beim Zugriff auf den Speicher deutlich verkürzen. Insgesamt unterstützt der Server bis zu 128 GByte Speicher (PC2-5300).
Allerdings setzt der Betrieb mit den neuen AMD-CPUs ein Service-Pack-Upgrade für Suse Linux Enterprise Server 9 SP 3 oder Suse Linux Enterprise Server 10 voraus. Erst dann profitiert das System von AMDs Power-Now-Feature.
AMD hatte bei der praktischen Umsetzung der so genannten Native-Quad-Core-Technologie mit diversen Problemen zu kämpfen. Der Hersteller musste den Starttermin seiner Vierkernprozessoren mehrmals verschieben, weil die Behebung bestimmter Fehler mehr Zeit in Anspruch nahm als ursprünglich angenommen. Mittlerweile wurden erste Exemplare des Bug-bereinigten Steppings B3 an Hardware-Partner ausgeliefert.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…