Oracle hat eine neue Version seiner Fusion-Middleware-Komponente Data Integration Suite veröffentlicht. Die Suite verbindet unterschiedliche Datenquellen sowie Anwendungen und liefert Unternehmen detaillierte Daten über alle Unternehmensbereiche hinweg.
Die Oracle Data Integration Suite kombiniert Middleware-Anwendungen, SOA-Elemente und zentrale Stammdatenverwaltung. Dadurch sollen Unternehmen eine auf offenen Standards und einer serviceorientierten Architektur basierende Infrastruktur aufbauen können.
Mit der Integrationsplattform lassen sich Daten aus unterschiedlichen Datenquellen und Anwendungen wie IBM DB2, My SQL, Microsoft SQL Server, Terradata, Oracle Database und weiteren ERP-Applikationen in einem offenen und sicheren Framework verbinden. Das wird Oracle zufolge durch die Kopplung einer serviceorientierten Architektur an herkömmliche Datenintegration, beispielsweise ELT-Prozesse (Extract, Transform, Load), Datenqualität, Data Profiling oder zentrale Stammdatenverwaltung, ermöglicht.
Die Data Integration Suite vereint Geschäftsprozessmanagement auf Basis von SOA, Change Management und das zentrale Hyperion Data Master Management von Oracle in einer Plattform. Optional sind mit Oracle Data Profiling und Oracle Data Quality zwei zusätzliche SOA-Tools erhältlich, welche die Datenqualität verbessern sollen.
Die Data Integratuion Suite ist ab sofort zu einem Basispreis von 60.000 Dollar pro CPU erhältlich. Sie enthält Data Integrator, BPEL Process Manager, Enterprise Service Bus, Application Server, Hyperion Data Relationship Manager, B2B Engine und Business Rule Engine.
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