Windows Vista benötigt mit seiner grafischen Oberfläche und den vielen Diensten, die im Hintergrund laufen, von Haus aus jede Menge Ressourcen. Läuft das System längere Zeit, ohne gewartet zu werden, verschlechtert sich die Performance zusätzlich – besonders dann, wenn viel Software installiert und wieder deinstalliert wurde oder sich etwas an der Hardwarekonfiguration geändert hat. Daten liegen dann ungeordnet auf der Festplatte herum, und in den Registry-Einträgen klaffen Lücken. Allerdings kann man diesem Effekt mit den richtigen Tools entgegenwirken. ZDNet stellt diese Woche vier Programme vor, die Vista wieder beschleunigen.
Allen Eingriffen in das System sollte ein Backup vorausgehen. Cobian Backup ist ein kostenloses Tool zum Erstellen schneller, automatischer und regelmäßiger Datensicherungen. Das Programm erstellt Sicherheitskopien beliebiger Dateien und Verzeichnisse auf Festplatten, Netzlaufwerken, Wechselmedien oder FTP-Servern.
Die Registry eines Windows-Systems fragmentiert mit der Zeit. Dadurch verringert sich die Systemleistung, da die Festplatte so mehr arbeiten muss. NT-Regopt schreibt die Registry von Grund auf neu, so dass übrig gebliebene Lücken von geänderten oder gelöschten Registrierschlüsseln eliminiert werden.
Ein regelmäßiges Defragmentieren der Festplatte sorgt für schnellere Programmstarts sowie ein schnelleres Öffnen von großen Dateien. JK-Defrag verfügt über mehrere Optimierungsstrategien, bietet höchstmögliche Datensicherheit und kann auch externe Speichermedien defragmentieren. Im Screensaver-Modus startet das Tool automatisch in Arbeitspausen.
Powerstrip optimiert die Grafikkarten-Einstellungen. Es ermöglicht das Justieren von Farbschemata, Open-GL- und Direct-X-Leistung, Bildschirmauflösung und Darstellung. Das Tool konfiguriert sich bei jedem Programmstart neu, indem es den Grafiktreiber auf unterstützte Anzeigemodi abfragt. Beherrscht ein Monitor einen Anzeigemodus nicht, bietet Powerstrip diesen auch nicht zur Auswahl an.
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