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Elegantes UMTS-Handy für Globetrotter: Nokia 6555

Das Telefonbuch fasst 1000 Kontakte, wobei jedem davon fünf Telefonnummern, E-Mail-Adresse, Firmenname und Position, Name und Spitzname, Geburtsdatum, Anschrift sowie Notizen hinzugefügt werden können. Das Handy bietet zudem einen Vibrationsmodus, Text- und Multimedia-Messaging, Weckfunktion, Kalender, Aufgabenliste, Notizblock, Taschenrechner, Timer und Stoppuhr. Zu den wichtigeren Funktionen zählen: Sprachaufzeichnung, Sprachwahl und –befehle, Freisprecheinrichtung, E-Mail über POP3- und IMAP4-Konten, Instant Messaging und Bluetooth 2.0.

Die Musik-Funktionen des 6555 stehen im Mittelpunkt. Der Musik-Player zeichnet sich durch ein recht minimalistisches Design aus: Es gibt einen Wiederholungsmodus, einen Equalizer, Stereo Widening und einen Flugzeugmodus, mit dem man auch hoch oben in der Luft Musik hören kann. Als weitere Musik-Funktionen sind eine Anwendung zur Musikerkennung, ein XM-Satelliten-Radio, Mobiradio und Billboard Mobile sowie eine Auswahl an Community-Services mit an Bord, über die man mit anderen Musik-Fans in Verbindung treten kann.


Dem Nokia 6555 fehlt ein Blitzlicht für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Die 1,3-Megapixel-Kamera nimmt Fotos in fünf Auflösungen auf – von 1280 mal 1024 bis hinunter auf 160 mal 120 Pixel. Die Kamera bietet darüber hinaus drei Qualitätseinstellungen, vier Farbeffekte, einen Nacht-Modus, Helligkeits- und Weißabgleich-Einstellungen, Selbstauslöser, Serienbildoption und digitales Zoom. Der Camcorder zeichnet Clips in zwei Auflösungen (176 mal 155 und 128 mal 96 Pixel) mit Ton auf. Die gebotenen Bearbeitungsoptionen ähneln denen einer Digitalkamera. Videos für den MMS-Versand sind auf 20 Sekunden beschränkt. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen – man kann knipsen, bis der Speicher voll ist.


Die mit dem Nokia 6555 fotografierten Bilder sind bisweilen unterbelichtet.

Apropos Speicher: Das 6555 verfügt über eine interne Kapazität von 30 MByte. Das ist ein bisschen wenig für ein Multimedia-Telefon. Da empfiehlt es sich, in eine Micro-SD-Karte zu investieren. Der Speicherkarten-Steckplatz nimmt Karten mit bis zu 4 GByte auf.

Die Fotoqualität ist enttäuschend. Die Farben sehen zwar natürlich aus, aber die Bilder sind trübe und lassen Flecken und Linien erkennen.

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ZDNet.de Redaktion

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