Ein Irrtum der Anti-Spam-Organisation Spamhaus.org hat am vergangenen Wochenende 50.000 E-Mail-Adressen größtenteils von der Internet-Kommunikation abgeschnitten. Betroffen war der Webhoster Emerion, dessen Mailserver auf die vielerorts verwendete Blacklist der Spamjäger gesetzt wurde.
Auf die Blacklist geriet Emerion, weil eine der 50.000 verwalteten E-Mail-Adressen von einem externer Spammer missbräuchlich als „Reply-to“-Adresse angegeben wurde. Die besagte E-Mail-Adresse gehört in Wahrheit aber einem Kunden, der Emerion bekannt ist. Sie war noch gar nicht aktiviert worden.
Dass auch große Hoster beim Kampf der Spamjäger bisweilen zwischen die Fronten geraten, beweist ein Vorfall im Juni dieses Jahres, als die österreichische
Domainverwaltung sich plötzlich auf der Spam-Blacklist wiedergefunden hatte.
Ob Spamhaus.org, dessen Blacklist von beinahe allen maßgeblichen Mailserver-Betreibern zum Aussortieren von Spam verwendet wird, seine Machtposition langfristig sichern kann, scheint angesichts der sich häufenden Zwischenfälle fraglich. Gut informierten Quellen zufolge werden zwei der größten deutschen Provider ihre Verträge mit Spamhaus kündigen und künftig auf die umstrittene Blacklist verzichten.
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