Update: Nokia hat die Übernahme des Navigationssoftware-Entwicklers Navteq inzwischen bestätigt. Der Kaufpreis liegt einschließlich Optionen bei rund 8,1 Milliarden Dollar oder 78 Dollar pro Navteq-Aktie.
Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet hatte, führten beide Unternehmen bereits seit Wochen Gespräche über eine Akquisition. Das Blatt nannte als möglichen Kaufpreis Navteqs Börsenwert von rund 7,61 Milliarden Dollar. Für Nokia ist es einer der größten Zukäufe in der Firmengeschichte.
Navteq mit Sitz in Chicago stellt mobile Mapping- und Lokalisierungslösungen her. Sie kommen in Auto-Navigationssystemen, aber auch in mobilen Kommunikationsgeräten wie Smartphones und Handys als Shopping-Guide oder Notfall- und Rettungs-Unterstützung zum Einsatz.
Für Nokia stellt der Kauf einen weiteren Schritt in Richtung mobiler Dienst dar. Der Konzern macht zwar immer noch einen großen Teil seines Geschäfts mit Endgeräten – immerhin soll eines von drei weltweit verkauften Handys das Nokia-Logo tragen -, doch gewinnen Services an Bedeutung.
Die Übernahme trägt die Handschrift von Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo, der den Konzern mit Services und Software zukunftssicher machen will. Auch deshalb lagerte er die Infrastrukturgeschäfte im vergangenen Jahr aus und verknüpfte sie mit dem passenden Siemens-Geschäft zum Joint Venture Nokia Siemens Networks.
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