Dabei gehen die Betrüger in zwei Schritten vor: „Die Zielperson muss durch die psychologische Verarbeitung der Informationen in der Mitteilung erstens glauben, dass der Inhalt seriös ist (zu diesem Zeitpunkt ist sie bereits getäuscht), und zweitens, dass sich die Reaktion auf die Mitteilung lohnen wird“, erklärt Professor Clive Hollin von der Universität Leicester in Großbritannien.
Chronik eines angekündigten Virus
Auch reine Neugier spielt oft eine große Rolle. Eine E-Mail, die etwas Interessantes, Geheimes oder Kurioses enthält, ist für viele Nutzer schier unwiderstehlich. Der Brüsseler IT-Sicherheitsexperte Didier Stevens konnte dies eindrucksvoll beweisen: Innerhalb von sechs Monaten klickten 409 Internetnutzer eine Google-Anzeige an, die versprach, man könne sich hier eine Virusinfektion herunterladen. Eine Erklärung könnte sein, dass die Nutzer neugierig drauf waren, zu sehen, was passiert oder weil sie die Botschaft schlicht falsch verstanden haben. Dies verdeutlicht, wie gewöhnliche Neugier oder oberflächliches Lesen von Online-Informationen zum Verhängnis werden kann – und die Nutzer zu potenziellen Opfern von Internetkriminellen macht. Stevens‘ Seite mit dem Namen „Drive-by Download“ war selbstverständlich in Wirklichkeit harmlos.
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…