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Transtec bringt ersten PC mit Vpro-Chipsatz Q35

Transtec hat den PC Senyo 820 mit Intels Vpro-Plattform und Q35-Chipsatz ausgestattet. Damit erreicht der PC-Hersteller nach eigenen Angaben 40 Prozent mehr Leistung und weniger Stromverbrauch. Beim Videoschnitt und der Effektberechnung soll sogar ein Leistungszuwachs von 85 Prozent möglich sein.

Der Senyo 820 unterstützt Intels Core-T2-Duo- und Core-T2-Quad-Prozessoren. Bis zu 8 GByte Dual-Channel-DDR2-RAM und drei 750-GByte-SATA-2-Festplatten können verbaut werden. Die Intel-GMA-3100-Onboard-Grafik verfügt über einen VGA- und einen DVI-D-Anschluss.

Gigabit-LAN-Controller und High-Definition-Audio-Chipsatz stammen auch von Intel, ebenso wie der RAID-Controller mit Matrix-Storage-Technologie. Ein Trusted-Platform-Modul erhöht die Sicherheit.

Zusätzliche Karten lassen sich über einen PCI-Express-x16-, zwei PCI-Express- und einen PCI-Steckplatz integrieren. Externe Festplatten oder Videokameras können über zwölf USB-2.0- und zwei Firewire-Stecker mit dem PC verbunden werden. Der Transtec Senyo 820 ist ab sofort erhältlich und kostet in der Grundausstattung 499 Euro.

Die eben überarbeitete Vpro-Plattform, die dritte Intel-Plattform neben Centrino und Viiv, ist speziell für den Business-Einsatz konzipiert. Im Chipsatz sitzt eine Technologie namens „Intel Active Management Technology“ (Intel AMT). Sie ermöglicht dem Administrator Verwaltung, Inventarisierung, Diagnose und Reparatur über eine Konsole und funktioniert auch bei ausgeschalteten oder abgestürzten PCs. Zudem erlaubt die Virtualisierungstechnik Intel-VT, Betriebs- und Anwendungsumgebungen zu verwalten und zu skalieren. Die prozessoreigene Execute-Disable-Funktion ermöglicht Erkennung und Blockierung von schadhaftem Code.

Transtecs Senyo 820 kommt mit Intels neuem Vpro-Chipsatz Q35 (Bild: Transtec).
ZDNet.de Redaktion

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