Das Interesse von Hightech-Investoren an Websites und Technologiefirmen, die sich direkt an den User richten, ist ungebrochen. Das große Geld wird jedoch abseits der Publikumslieblinge verdient, berichtet das Wall Street Journal. In den vergangenen 18 Monaten haben die 45 Börsengänge von Technologiefirmen mit Venture-Capital-Beteiligung laut Thomson Financial in den USA mehr als 10,2 Milliarden Dollar eingebracht. Den Großteil erlösten dabei B2B-Unternehmen aus den Bereichen Telekom-Equipment oder PC-Speicher.
So haben allein in den vergangenen Wochen fünf Telekom- und Daten-Spezialisten den Gang an die Börse gewagt. Die Aktienkurse von Starent Networks, Limelight Networks, Data Domain und Shoretel haben seit dem Börsendebüt um jeweils mindestens 30 Prozent zugelegt. Die Aktien von Infinera verdoppelten ihren Wert sogar. Die Gewinne, die Venture-Capital-Investoren durch die IPOs der unternehmensorientierten Firmen erzielen konnten, stellen die Renditen der Transaktionen im Verbraucherbereich – etwa die Youtube-Übernahme durch Google – in den Schatten, schreibt das Wall Street Journal.
Angesichts der satten Renditen für die Investoren sei die geringe Aufmerksamkeit, die wenig bekannte Netzwerk-Spezialisten im Vergleich zu Hype-Unternehmen wie Youtube oder Myspace anziehen, fehl am Platz, moniert Peter Fenton von Benchmark Capital. Venture-Capital-Investoren kaufen Anteile an aufstrebenden Startup-Unternehmen. Rendite erzielen sie dabei lediglich bei einem Verkauf oder bei einem Börsengang. Normalerweise lassen sich bei einem IPO höhere Gewinne erlösen.
Obwohl die Netzwerk-Branche also höhere Erlöse verspricht, steigen die Investitionen in Internet-Unternehmen überdimensional an. Allein im ersten Quartal sind die Venture-Capital-Investitionen im Internetbereich laut National Venture Capital Association (NVCA) und Thomson Financial um 46 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar gestiegen. Web-2.0-Firmen konnten 317 Millionen Dollar an Risikokapital anziehen und damit um 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nach Berechnungen von Venture One schrumpften dagegen die Investments in den Kommunikations- und Netzwerk-Sektor um 22 Prozent auf 655 Millionen Dollar.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…