Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat zwei neue BS2000-Business-Server angekündigt, die auf der Sparc64-Prozessortechnologie basieren. Der SX100-D richtet sich an Mainframe-Anwender im Einstiegsbereich, der SX160 ist im mittleren Leistungsbereich positioniert.
Die Business-Server der SX-Serie laufen mit der Betriebssystemvariante OSD/XC. Sie entspricht funktional der aktuellen Version von BS2000/OSD V7.0 und wurde auf die Sparc64-Architektur portiert.
Der SX100-D kann im Gegensatz zu den drei bisherigen Mono-Prozessor-Modellen der SX100-Reihe mit 16 anstatt 8 GByte Hauptspeicher ausgestattet werden. Neben integrierten Festplatten, die als gespiegelte Einheit eine hohe Datensicherheit gewährleisten sollen, besitzt der neue Server auch ein MBK-Wechslersystem zur Datensicherung und Archivierung mit einer maximalen Gesamtkapazität von 9,6 TByte. Über Fibre Channel sind zudem sowohl Fibre-CAT– als auch Symmetrix-Speichersysteme in einem Storage Area Network (SAN) nutzbar.
Die Mehrprozessor-Server der SX160-Reihe steigern FSC zufolge die Leistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SX150-Serie um bis zu 25 Prozent. Weitere Neuerungen betreffen Hardware-Erweiterungen wie 4-GBit-Fibre-Kanäle, das MBK-System TX24 mit aktueller LTO3-Technik und den Hauptspeicher, der jetzt auf bis zu 64 GByte konfigurierbar ist.
Mit den SX160-Servern führt FSC sein Partitionierungskonzept fort: Jede Partition besitzt Prozessoren, Hauptspeicher sowie I/O-Anschlüsse und stellt damit eine eigene Betriebssysteminstanz dar, die sich wie ein eigener Rechner verhält. Zudem erlauben die SX160-Modelle den parallelen Betrieb von BS2000/OSD und Suns unixbasiertem Betriebssystem Solaris 10.
Die SX160-Server sollen bis zu 25 Prozent mehr Leistung bringen als ihre Vorgängermodelle (Bild: Fujitsu Siemens). |
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…