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Foto-Handy für den Alltag: Sony Ericsson K550i

Der Telefonbuchspeicher des K550i fasst 1000 Kontakte, wobei jeweils bis zu fünf Telefonnummern, die Jobbezeichnung, E-Mail- und Web-Adressen, Firmenname, Privat- und Firmenadresse, Geburtstag und Notizen gespeichert werden können. Der Nutzer darf seine Kontakte nach Gruppen sortieren und mit einem Foto zwecks Anruferkennung verknüpfen. Außerdem ist es möglich, den Kontakten einen eigenen Klingelton zuzuweisen. Als PIM-Funktionen gibt es neben Kalender und Aufgabenliste die Möglichkeit, kurze Notizen zu speichern. Die Synchronisation der Kalender- und Kontaktdaten mit Outlook bereitet im Test keine Probleme.

Zudem kann der Handybesitzer Wecker, Timer, Stoppuhr, Taschenrechner, Sprachwahl und Diktiergerät nutzen. Die Aufzeichnungsdauer der Sprachnotizen ist dabei lediglich vom Speicherplatz begrenzt. Das Handy versendet MMS und SMS. Neueingänge von Nachrichten oder Anrufe lassen sich auch per Vibrationsalarm ankündigen.

Für den Datentausch ist das K550i gut gerüstet: Verbindet man das Handy per USB-Anschluss mit einem PC, so wird es als externer Datenspeicher erkannt. Via Bluetooth oder Infrarot lassen sich kleinere Datenmengen wie die eigene Visitenkarte schnell und unkompliziert übertragen. Zudem kann über das Bluetooth-Profil A2DP auch ein Stereo-Headset andocken.

Die E-Mail kommt direkt aufs Handy, jedoch nicht im Push-Verfahren. Der Nutzer muss also selbst neue Mails abfragen, dafür gelangen jedoch News automatisch via RSS-Feed auf das Mobiltelefon. Zum Surfen steht der Netfront-HTML-Browser zur Verfügung.

Für Musikfreunde hat Sony Ericsson einen MP3-Player integriert. Das Gerät via USB-Kabel zu füttern dauert nicht allzu lange: Eine 3,5 MByte große MP3-Datei ist in sieben Sekunden überspielt, ein komplettes Album braucht damit weniger als zwei Minuten, bis es entweder auf dem 64 MByte großen internen Speicher oder einer Memory-Stick-Micro-Karte gelandet ist. Wer mehr als eine Stunde Musik mitnehmen will, kommt um eine Speicherkarte mit maximal 2 GByte nicht herum.

Die Musikstücke lassen sich nach Künstler, Songtitel oder über eine Playlist sortieren. Zudem kann der Handybesitzer seine Songs nach Album, Zufallsprinzip oder im Loop hören. Per Equalizer verbessert sich die Tonqualität noch ein wenig. Im Flieger und an anderen Orten, an denen Mobiltelefone nicht erlaubt sind, ist das K550i als Walkman einsetzbar, da die Telefonfunktion abgestellt werden kann. Darüber hinaus bringt auch dieses Sony-Ericsson-Handy ein UKW-Radio mit Sendersuchlauf mit. Das funktioniert allerdings nur mit einem Kabel-Headset, das gleichzeitig als Antenne dient.

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ZDNet.de Redaktion

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