Fachleute aus dem Medien- und Telekommunikationsbereich gehen davon aus, dass sich die Akzeptanz von Werbung auf dem Handy 2007 und 2008 erhöht. Dies ergab eine vom Verband der deutschen Internetwirtschaft (Eco) durchgeführte Studie. 63 Prozent der Befragten glauben, dass bei den Handynutzern ein Sinneswandel stattfinden wird und sie Handywerbung zu akzeptieren beginnen. 31 Prozent gehen nicht von einer solchen Trendwende aus.
„Die noch im vergangenen Jahr vorherrschende Meinung, dass Verbraucher auf dem persönlichsten ihrer Besitztümer keine Werbung akzeptieren, ist heute gar kein Thema mehr“, sagt Bettina Horster, Vorstand der Vivai und Leiterin des Arbeitskreises M-Commerce bei Eco. So hätten laut Horster Spezial-Werbeagenturen im vergangenen Jahr einen sehr guten Auftragseingang zu verzeichnen. „Wir erwarten, dass sich diese Dynamik mit dem Aufkommen der echten Flatrates noch verstärken wird.“
Entscheidend sei, dass die Werbetreibenden verstärkt das persönliche Profil des Nutzers einbezögen, damit der Benutzer nicht mit Informationen, die ihn gar nicht interessieren, überfrachtet werde, so das Ergebnis der Studie. Eine Studie der Universität Augsburg war im vergangenen Jahr zu dem Schluss gekommen, dass Werbung auf dem Handy eine Erfolg versprechende Möglichkeit ist, Zielgruppeb exklusiv und punktgenau zu erreichen.
Die größten Chancen rechnen die befragten Experten der SMS und MMS zu. 33 Prozent setzten diese Methode, um Werbebotschaften an den Verbraucher zu bringen, auf Platz eins. Beim Mobile Advertisement stehen Banner und Sponsored Links mit 28 Prozent klar an der Spitze. Mit großem Abstand folgen Einblendungen in Video- oder Musik-Downloads: 13 Prozent erwarten, dass diese Werbeformen akzeptiert werden. In-Game-Advertisement und Product Placement in Kurzfilmen spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle.
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