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Atari will 20 Prozent seines Personals entlassen

Der Computerspiele-Hersteller Atari will in nächster Zeit sein Personal um 20 Prozent reduzieren. Darin sollen rund 26 Prozent der Verwaltungsangestellten enthalten sein.

Der Personalabbau, der nach Angaben des Unternehmens bis Ende Juli abgeschlossen sein wird, folgt auf den Rücktritt des Atari-CEO Bruno Bonnell von allen Positionen beim Mutterunternehmen Infogrames im April. Er wurde durch Patrick Leleu ersetzt. Der Vorstand habe die Entlassungspläne bei einer Versammlung am 10. April genehmigt. Die Restrukturierung wird nach Erwartungen des Unternehmens im Steuerjahr 2008 800.000 bis 1,1 Millionen Dollar kosten, das sind rund 590.000 bis 810.000 Euro.

Ataris CEO und Präsident David Pierce meinte dazu: „Wir erwarten, dass die aktuellen Umstrukturierungen dazu beitragen werden, die allgemeinen Kosten und die Verwaltungskosten bei Atari zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind trotz ihrer Schwierigkeiten ein erster wichtiger Schritt bei der Reorganisation des Unternehmens Atari. Sie zeigen unser Engagement bei der Wiederherstellung des Shareholder Value.“

ZDNet.de Redaktion

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