Categories: Sicherheit

Symantec stellt überarbeitete Backup-Lösungen vor

Symantec hat überarbeitete Versionen seiner Backup-Lösungen Norton Save and Restore und Norton Ghost vorgestellt. Während sich Save and Restore 2.0 eher an Einsteiger richtet, ist Ghost 12.0 für erfahrene Endanwender ausgelegt, die erweiterte Funktionen zur Sicherung und Wiederherstellung von Daten benötigen.

Norton Save and Restore 2.0 erleichtert Symantec zufolge auch weniger geübten Anwendern mittels eines automatisierten Installationsassistenten, einer überarbeiteten Benutzeroberfläche sowie flexiblen und automatisierten Backup-Optionen die Datensicherung und -wiederherstellung. Der Nutzer kann festlegen, ob er die gesamte Festplatte, ausgewählte Dateien und Ordner oder lediglich bestimmte Dateiarten sichern möchte. Die Datensicherung erfolgt inkrementell, es werden also nur die tatsächlichen Änderungen seit dem letzten Backup berücksichtigt, was Speicherplatz und Zeit spart.

Norton Ghost 12.0 wartet mit neuen Features wie einem ferngesteuertem Backup, der Integration des Google-Desktops oder der Lights-Out-Restore-Funktion auf. Die Fernverwaltung ermöglicht den Zugriff auf andere Norton-Clients im Netzwerk, um ein standortunabhängiges Backup auszuführen. Backup-Indizes können durch die Einbindung des Google-Desktops zielgerichtet gesucht werden, um die Wiederherstellung von Daten zu beschleunigen. Die Lights-Out-Restore-Funktion ermöglicht es Anwendern, das System aus der Ferne über die Wiederherstellungsumgebung auf der Festplatte zurückzuspeichern.

Während des Backup-Prozesses werden die Daten verschlüsselt und auf Fehler untersucht. Komprimierung, inkrementelles Vorgehen und automatisches Backup-File-Management sorgen für einen geringen Speicherplatzbedarf. Zudem lässt sich die Software für anpassbare, ereignisgesteuerte Backups nutzen, so dass bei bestimmten Vorfällen automatisch eine Datensicherung erfolgt.

Norton Save and Restore 2.0 ist ab sofort zum Preis von 49,99 Euro erhältlich. Das Upgrade kostet 39,99 Euro. Norton Ghost 12.0 wird voraussichtlich im Mai für 69,99 Euro verfügbar sein. Für das Upgrade von der Vorgängerversion werden 49,99 Euro fällig. Beide Lösungen sind zu Windows Vista und Windows XP kompatibel.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago