Oracle will ab dem kommenden Patchday am 17. Juli nicht mehr alle Systeme mit Security-Updates versorgen, auf denen Software des Unternehmens läuft. Stattdessen werde man nur noch für die gängigsten Plattformen automatische Sicherheitspatches bereitstellen, teilte das Unternehmen mit.
„Es gibt bestimmte Plattformen, die schon seit längerer Zeit inaktiv sind“, sagte Oracle-Sicherheitsmanager Eric Maurice. „Anstatt systematisch Updates für die inaktiven Kombinationen zu veröffentlichen, werden wir dafür Patches nur noch auf besonderen Wunsch unserer Kunden zur Verfügung stellen.“
Mit dem Patchday vom 17. April hatte Oracle insgesamt 36 Sicherheitslücken in seinen Produkten geschlossen. Wegen Problemen während der Testphase konnte jedoch eine Schwachstelle in der Datenbank-Software in Version 9.2.0.8 für Windows-Systeme nicht beseitigt werden. Ein Fix für diesen Fehler wird daher außerplanmäßig am 30. April erscheinen.
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