Im Herbst will Intel den Serverprozessor Xeon 7300 auf Basis der aktuellen Core-2-Architektur vorstellen. Seine volle Leistung soll der Quad-Core auf einem Vier-Sockel-Mainboard mit Clarksboro-Chipsatz entfalten. Die sogenannte Caneland-Plattform biete auch Vorteile bei der Virtualisierung.
Jedem der maximal vier Xeon 7300 steht mit dem Clarksboro-Chipsatz eine eigene Northbridge zur Verfügung. Davon sollte auch die Performance in virtualsierten Umgebung profitieren. Die Konsolidierung von Servern mittels Virtualisierungstechnik steht derzeit bei IT-Managern hoch im Kurs. Intels aktuelle Architektur ist in diesem Bereich noch verbesserungsfähig, da im gleichzeitigen Betrieb mehrerer virtueller Maschinen ein Taskswitch sehr viel Performance kostet.
Man darf gespannt sein, wie sich der Xeon 7300 gegen den dann vermutlich ebenfalls verfügbaren neuen AMD-Serverchip Barcelona schlagen wird. Der Quad-Core-Opteron bietet mit Nested Page Table eine effiziente Speicheransteuerung in virtuellen Umgebungen. Auf der letzten Vmworld der Branchenführers Vmware konnte AMD bei den Besuchern einen ersten positiven Eindruck hinterlassen.
Einen Chip mit einem integrierten Speicherinterface und erweiterten Virtualisierungsunterstützung plant Intel Ende 2008. Er ist derzeit unter dem Codenamen Nehalem bekannt.
Die kommende Caneland-Plattform soll Vorteile bei der Virtualisierung bieten. (Bild: ZDNet) |
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