Cisco Systems hat Pläne zum Kauf von Webex bekannt gegeben. Webex hat sich als Anbieter von Hosted-Services für On-demand-Webkonferenzen profiliert. Als Kaufsumme nannte Cisco einen Betrag von 3,2 Milliarden Dollar.
Während einer Telefonkonferenz bezeichneten Cisco-Führungskräfte die Webex-Dienste als Schlüsselfunktion für kleine und mittlere Unternehmen. Zwar bietet Cisco selbst bereits Werkzeuge für die Online-Zusammenarbeit an, aber ein Hosted-Service stand bisher nicht zur Verfügung. Solche Dienste können Unternehmen nutzen, ohne selbst in Software oder Hardware investieren zu müssen.
„Webex hat sehr früh eine führende Rolle im Markt für netzwerkbasierte Technologien gespielt“, sagte Charles Giancarlo, Chefentwickler bei Cisco. „Es ist eine natürliche Entwicklung für Ciscos Unified-Communications-Produkte, seinen Kunden eine Umgebung für die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb ihres Arbeitsplatzes anzubieten.“
Die Software und Hosted-Services von Webex sollen zukünftig ein Teil von Ciscos Unified-Communications-Produktportfolio werden. Dieser Bereich ist für Cisco aktuell sehr profitabel. Der Umsatz bei Unified Communications hat, laut den Ende Februar bekannt gegebenen Zahlen für das zweite Quartal, um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Der Kauf soll im vierten Unternehmensquartal, das im Juli endet, abgeschlossen sein. Webex ist dann ein Teil von Ciscos Entwicklungsabteilung, behält aber sein servicebasiertes Geschäftsmodell. Subrah Iyar, CEO von Webex, bleibt im Unternehmen. Er wird direkt Charles Giancarlo unterstellt sein.
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