Die geplanten Einsparungsmaßnahmen der Deutschen Telekom führen zu scharfer Kritik seitens ihrer Mitarbeiter, wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet. Der Plan zur Ausgliederung von 50.000 Beschäftigten, der Einführung längerer Arbeitszeiten und schlechterer Bezahlung würde zu Armutslöhnen führen, meint der Verdi-Chef Frank Bsirske. Laut Telekom-Vorstandschef René Obermann sieht die Konzernspitze jedoch keine andere Alternative.
Die Ausgliederung von Mitarbeitern in eine Tochterfirma namens T-Service soll bis zu 1 Milliarde Euro Kosten einsparen. Außerdem sehen die Umstrukturierungspläne die vollständige Zerschlagung der Festnetzsparte T-Com vor. Mit einer eigenständigen Netzgesellschaft wolle man weitere Kosten sparen. Die geplanten rund 25.000 Mitarbeiter dieser neuen Gesellschaft sollen aus den Bereichen der Netzplanung und des Netzbetriebs von T-Com, T-Systems und T-Mobile kommen.
Auch das Management ist von den Einsparungsplänen betroffen. Für Führungskräfte werde es in diesem Jahr bei den Gehältern eine Nullrunde geben, kündigt Obermann an. Damit wolle auch er einen Beitrag leisten, denn mit dem eingesparten Geld könnten zum Beispiel zusätzliche Ausbildungsplätze bezahlt werden. Außerdem würden, bei Erfolg der neuen Konzernstrategie, die Arbeitsplätze sogar sicherer, und in einigen Bereichen könnten auch neue Jobs geschaffen werden, meint Obermann. Die Gewerkschaft aber schließt auch Streik nicht aus: „Wir werden alle Mittel der Tarifpolitik bemühen, um in diesem Konflikt weiterzukommen, und kein vernünftiger Tarifpolitiker schließt das Mittel des Streiks aus“, sagt Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder.
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