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Blade.org verzeichnet eine Milliarde Dollar Risikokapital

Gut ein Jahr nach ihrer Gründung hat die internationale Gemeinschaft für offene, bladebasierte IT-Lösungen Blade.org eine erste, positive Bilanz gezogen. In den vergangenen zwei Jahren investierten Venture-Capital-Firmen insgesamt eine Milliarde Dollar in Unternehmen, die sich der Entwicklung von neuen Technologien und Lösungen für einfacheres Computing mit Blade-Servern widmen. Bis 2010 soll allein dieser Bereich auf ein Volumen von elf Milliarden Dollar anschwellen.

Der Community zufolge ist der Blade-Server-Markt derzeit das am schnellsten wachsende Server-Marktsegment.
Ausgehend von den acht Gründerfirmen Blade Network Technologies, Brocade, Citrix, IBM, Intel, Nextxen, Nortel und Vmware ist die Gemeinschaft in den vergangenen zwölf Monaten auf knapp 100 Mitglieder angewachsen.

Ein besonders hohes Marktinteresse besteht Blade.org zufolge im laufenden Jahr in den Bereichen Sicherheitslösungen, Virtualisierung sowie Energie und Kühlung. Dabei sehen die Unternehmen aufgrund der Systemdichte, kombiniert mit flexiblen und skalierbaren Sicherheitstechnologien, Vorteile für die Blade-Technologie beim Schutz vor Cyber-Kriminalität.

Als leistungsstarke und platzsparende Alternative sollen Blade-Server auch im Bereich Virtualisierung stärker zum Einsatz kommen. Allein Energieversorgung und Kühlung machen laut Blade.org bereits bis zu 40 Prozent der jährlichen Betriebskosten eines Rechenzentrums aus. Die gesteigerte Rechendichte und ein signifikanter Leistungsvorteil pro Watt sollen auch hier die Nachfrage nach der Blade-Architektur in den kommenden Monaten ankurbeln.

ZDNet.de Redaktion

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