Adobe Systems hat am Dienstag mit der Version 7.0.9 ein Update für seine Acrobat-Software veröffentlicht, das eine bereits bekannte Sicherheitslücke schließt. Die Schwachstelle betrifft Version 7.0.8 und frühere von Adobe Reader, Adobe Acrobat Standard, Professional und Elements sowie Acrobat 3D.
Durch die Schwachstelle kann über einen manipulierten Link ein Angreifer die Kontrolle über einen ungepatchten Computer erlangen. Auf einem kompromittierten System können Dateien gelesen oder gelöscht, Programme ausgeführt und Informationen gestohlen werden. Das Sicherheitsunternehmen Secunia stufte die Schwachstelle als sehr kritisch ein.
Adobe empfiehlt seinen Kunden ein Upgrade auf Version 8 der Acrobat-Programme. Die jetzt veröffentlichte Version 7.0.9 sei für Kunden gedacht, deren Systeme nicht kompatibel sind oder die nicht auf die Version 8 umsteigen möchten. Einen separaten Patch bietet Adobe nicht an, da das Update auf die Version 7.0.9 fast fertig gewesen sei. Ein Patch hätte länger gedauert als das Update, sagte ein Firmensprecher.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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