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Überrascht mit Schiebemechanismus: Sony Ericsson W850i

Hinsichtlich Ausstattung und Leistung kann das UMTS- und Musik-Handy Sony Ericsson W850i überzeugen, aber es hat mit seinen verwirrenden und schlecht gestalteten Bedienelementen zu kämpfen. Die Ausstattung und die Leistungswerte entsprechen dem, was man von der Walkman-Serie erwartet. Mängel bei den Bedienelementen legen es nahe, beim intuitiveren W810i zu bleiben. Das UMTS-Handy kostet bei Sony Ericsson ohne Vertrag 429 Euro.

Design

Wie Nokia läuft auch Sony Ericsson nicht gleich jedem neuen Design-Trend hinterher. Dass die Wahl beim W850i auf einen Schiebemechanismus fiel, kam also recht unerwartet. Der Schieber scheint solide gebaut und lässt sich mit einer Hand nach oben und nach unten bewegen. Trotzdem ist er nicht so lose, dass er unbeabsichtigt nach oben gleiten könnte. Wie alle anderen Schiebetelefone liegt das W850i beim Telefonieren nicht am Kopf an, wenn man es ans Ohr hält, fügt sich aber dennoch gut in die Hand ein. Mit Abmessungen von 98 mal 47 mal 21 Millimetern und einem Gewicht von 116 Gramm ist es nicht gerade kompakt, aber trotzdem angenehm zu tragen.

Obwohl es ein wenig klobig ist, wirkt das W850i attraktiv und modisch. Auch dass es in Schwarz und in Weiß erhältlich ist, gefällt. (Für den Test schickte der Hersteller die schwarze Version).

Die Vorderseite wird von einem großzügigen 2-Zoll-Display beherrscht (240 mal 320 Pixel). Wie bei den meisten Sony-Ericsson-Displays ist der Bildschirm mit seinen 262.144 Farben gut abzulesen und stellt von Fotos über Spiele bis hin zu den bedienerfreundlichen Menüs alles sehr gut dar. Man kann die Helligkeit und die Größe der Zeitanzeige einstellen, aber sonst nichts.

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ZDNet.de Redaktion

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