Hewlett-Packard hat die Übernahme von Bitfone bekannt gegeben. Die amerikanische Firma ist auf die Herstellung von Software für die Verwaltung mobiler Endgeräte in Unternehmen spezialisiert und soll künftig HPs Mobilsparte unterstützen. Zur Höhe der Übernahmezahlung machte HP keine Angaben. Bis 2007 soll die Akquisition abgeschlossen sein.
„Mobilität ist neben automatisierten Rechenzentren und digitaler Drucktechnik eine der drei Hauptstrategien von Hewlett-Packard“, erläuterte HP-Pressesprecherin Barbara Werwendt den strategischen Hintergrund der Akquisition. „2007 wird es rund 34 Millionen mobile E-Mail-User geben. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2006.“ Die Entwicklung von passenden Softwarelösungen spreche die erhöhte Nachfrage von Unternehmen an, welche die steigende Zahl von Außenmitarbeitern durch angepasste Technologien in den Arbeitsprozess integrieren wollen.
Bitfone entwickelt seit dem Jahr 2000 Softwarelösungen, die neben der Verwaltung der firmeneigenen Mobilgeräte auch zur Kostensenkung bei der Konfiguration und Integration ins Firmennetzwerk sowie zur Wartung beitragen sollen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kalifornien, weitere Niederlassungen sind in China, Großbritannien, Kanada und Korea angesiedelt. Insgesamt beschäftigt die Softwarefirma rund 130 Mitarbeiter. Nach Abschluss der Übernahme wird der bisherige Partner des „Hewlett-Packard Developer & Solution Partner Program“ in die Handheld Business Unit der Hewlett-Packard Personal Systems Group integriert.
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