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Toshibas SED-Bildschirme lassen weiter auf sich warten

Toshiba hat bekannt gegeben, dass es seine lang erwarteten SED-Fernseher (Surface Conduction Electron Emitter Display) nicht auf der Consumer Electronics Show (CES) im Januar präsentieren wird. Das Unternehmen äußerte sich allerdings nicht dazu, ob die Absage im Zusammenhang mit erneuten Verzögerungen der Entwicklung steht.

Im Jahr 1999 hatten Toshiba und Canon mit der gemeinsamen Entwicklung der SED-Technik begonnen und den Verkauf erster Geräte für 2005 angekündigt. Seitdem kam es jedoch immer wieder zu Verzögerungen. Vergangenen Oktober kündigte Toshiba dann einen neuen Release-Termin für seine ersten 55-Zoll-SED-TVs für Ende 2007 an.

Analysten und Wettbewerbern zufolge mindert das stetige Hinausschieben des Veröffentlichungstermins die Chancen für die SED-Technologie, im Wettbewerb zu bestehen. Angesichts der fallenden Preise für LCD- und Plasma-Fernseher erwarten sie, dass sich SEDs trotz besserer Technik nicht auf dem umkämpften Bildschirmmarkt durchsetzen können, weil sie im Vergleich zur Konkurrenz zu teuer sind. Toshiba behauptet hingegen, dass die Preise für SED-Fernseher dank verringerter Produktionskosten nicht viel höher sein werden als die von vergleichbaren LCD- oder Plasma-Geräten.

ZDNet.de Redaktion

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