Symantec hat am Mittwoch Updates für seine Software Veritas Netbackup veröffentlicht. Das Update schließt drei bekannte und als kritisch eingestufte Sicherheitslücken. In einem Security Alert hat Symantec mitgeteilt, dass die Updates Netbackup Master, Media Server und Client betreffen.
Ein Angreifer kann über einen betroffenen Netbackup-Host die Kontrolle über das System gewinnen. Zwei der Fehler betreffen Pufferüberläufe im Netbackup BPCD Communications Daemon, der auf Client- und Serversystemen läuft. Der Daemon eines optional installierten Storage Migrator für Unix ist ebenfalls betroffen. Auch der dritte Fehler bezieht sich auf den BPCD Daemon. Hier besteht ein Problem in der Behandlung von Systembefehlen.
Symantec hat bei der Kontrolle des Netbackup-Programmcodes weitere Fehler gefunden, die ebenfalls mit diesem Update behoben werden. In der empfohlenen Installation hat Veritas Netbackup keine Verbindung zum Internet. Nach Ansicht von Symantec schränkt dies mögliche Angriffe ein. Die Updates sind für die Versionen 5.0, 5.1 und 6.0 von Client und Server sowie den Storage Migrator für Unix. Laut Symantec sind keine aktuellen Bedrohungen bekannt, welche die Sicherheitslücken ausnutzen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…