Hewlett-Packard hat eine Blade-Workstation-Lösung vorgestellt. Sie basiert auf der P-Class-Blade-Infrastruktur und besteht aus einer HP-Proliant-xw25p-Blade-Workstation, einem HP-Compaq-Blade-Workstation-Client, der HP-Remote-Graphics-Software (RGS) und der HP-Proliant-Infrastrukur.
Die Proliant-xw25p-Blade-Workstation, basierend auf dem Proliant-BL25p-Bladeserver, fungiert als Rechenzentrum der Lösung. Sie ist mit AMD-Opteron-Dual-Core-Prozessoren, einer Nvidia PCI-Express-Grafikkarte und maximal 16 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Zudem unterstützt sie den Anschluss von bis zu vier Bildschirmen. Als Betriebssystem dient die Windows XP Blade Edition.
Im standardmäßigen Workstation-Client sind ein 2,8 GHz schneller Intel-Celeron-Prozessor, eine Nvidia-NVS-280-PCI- sowie eine Nvidia-NVS-285-PCIE-Grafikkarte verbaut. Anstelle von Festplatte und optischen Laufwerken verfügt der Client über einen 512 MByte großen Flashspeicher, der per Linux-Betriebssystem für den Start des Clients und der RGS sorgt. Letztere stellt über das TCP/IP-Netzwerk die Verbindung zwischen der Workstation und den Clients her. Dadurch können mehrer Bladeserver an verschiedenen Standorten betrieben werden.
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