Sound Intelligence hat ein Abhörsystem für Überwachungskameras entwickelt, das selbständig nach akustischen Störungen sucht. Es wird bereits in den niederländischen Städten Groningen und Rotterdam eingesetzt. Durch das Aufspüren von aggressiven Äußerungen soll gewalttätigen Attacken auf den Straßen, in Gefängnissen und in Zügen entgegengewirkt werden.
Die Londoner Polizei denke ebenfalls über einen Einsatz des Aggressionsdetektors nach, sagte Sound-Intelligence-Direktor Derek van der Vorst. Das System analysiert über Mikrofone, die an Überwachungskameras angeschlossen sind, kontinuierlich die Umgebungsgeräusche. Sobald ein aggressiver Tonfall erkannt wird, sendet das System automatisch ein Alarmsignal an die Polizei. Die kann dann die Kamera auf den verdächtigen Klang ausrichten und die Situation untersuchen.
„90 Prozent aller Gewaltverbrechen beginnen mit verbalen Auseinandersetzungen“, erklärte van der Vorst. „Mit unserem System kann die Polizei viel schneller auf solche Situationen reagieren.“ Dank des Soundsystems könnten die Kontrollzentren zudem mit weniger Personal mehr Kameras überwachen.
Alltagsgespräche würden jedoch nicht aufgezeichnet. „Man kann keinen Knopf drücken, um zu hören, was die Menschen reden“, so van der Vorst. „Selbst wenn es einen solchen Knopf gäbe, könnte man kein Wort verstehen, da die Mikrofone drei bis vier Meter über der Erde angebracht sind.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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