Bei Microsoft hing Ende 2001 der Haussegen schief. Sein Flaggschiff Windows hatte sich zum am meisten angegriffenen OS aller Zeiten entwickelt. Diverse Schwächen im grundlegenden Sicherheitsmodell konnten nicht behoben werden, da sie zu tief in der Software verankert waren. Und dort, wo das Konzept stimmte, sorgten Lücken im Programmcode für immer neue Einfallstore in das Betriebssystem.
Mitte Januar des Folgejahres hatte Bill Gates genug gesehen. In einer E-Mail an seine Mitarbeiter rief der einstige Chief Software Architect die Initiative „Trustworthy Computing“ ins Leben. Damit erklärte er das Thema Sicherheit zur Chefsache und obersten Priorität. Insbesondere der Nachfolger von Windows XP sollte von den neuen Anforderungen profitieren.
So stand Sicherheit während der fünfjährigen Entwicklungszeit von Windows Vista ganz klar im Vordergrund. Die nun abgeschlossene Arbeit hat Früchte getragen: Das jüngste Mitglied der Windows-Familie bietet ein von Grund auf überarbeitetes Sicherheitskonzept, das Anwender nicht nur vor Bedrohungen aus dem Internet schützt, sondern letztendlich auch vor sich selbst.
Die wichtigsten Technologien und Funktionen, die in Windows Vista für mehr Sicherheit sorgen, werden auf den folgenden Seiten vorgestellt.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…