Die neuen Flachbild-TVs sind mit dem herkömmlichen PAL-Signal unterfordert. Zwar erreichen sie dank immer ausgefeilterer Elektronik mit einem guten Signal (digital und hohe Bandbreite) ein durchaus sehenswertes Bild, doch erst mit echter HDTV-Kost kommen die Vorteile der HD-Displays richtig zur Geltung.
Die im Markt verbreiteten HD-Ready-Geräte – meistens mit einer Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten – kommen mit dem in 1920 mal 1080i ausgesendeten Material zwar klar, optimal sind diese Geräte für HDTV jedoch nicht. Erst die so genannten Full-HD-Fernseher, die das Ausgangssignal ohne weitere Skalierung auf den Schirm bringen, lassen Cineasten-Herzen höher schlagen. Zur IFA stellen eine ganze Reihe von Herstellern entsprechende Geräte vor. Zwar sind schon einige Full-HD-Modelle im Handel, doch erst die neueste Generation bringt das HDTV-Signal ohne Umweg auf das Display. Ältere Full-HD-Geräte skalieren wegen Leistungsengpässen der Elektronik intern das HDTV-Material erst herunter und anschließend wieder hoch.
Allerdings sind HDTV-Sendungen in Deutschland noch sehr selten. Neben dem Münchner Abo-Sender Premiere sind lediglich auf Pro 7, Sat.1 und Anixe HD hochauflösende Sendungen zu sehen. Dabei muss man in Sachen Qualität allerdings Abstriche machen. Häufig wird nur im PAL-Format aufgenommenes Film-Material auf HDTV hochskaliert und anschließend gesendet. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben derzeit keine konkreten Planungen in Richtung HDTV. Insoweit bieten Full-HD-Geräte beim Empfang von HDTV derzeit keine großen Qualitätsverbesserungen gegenüber HD-Ready-TVs mit einer niedrigeren Auflösung. Ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn die Sendungen oder Filme auch in HDTV aufgenommen werden.
Mit der Einführung von HD-DVD- und Blu-ray-Abspielgeräten, die auf der IFA zu sehen sein werden, können Full-HD-Fernseher ihre höhere Auflösung voll zur Geltung bringen. Allerdings sind HDTV-Abspielgeräte mit über 1000 Euro noch sehr teuer, sodass vermutlich nur echte Film-Fans diese Investition nicht scheuen werden. Zudem dürften die meisten Filme nicht in HDTV aufgenommen worden sein, sodass auch über diese Einspeisung kein optimales Ergebnis zu erwarten ist.
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…
Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
Es ist entscheidend, die aktuelle Cyberbedrohungslandschaft zu verstehen, um geeignete Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…