Gartner rät Unternehmenskunden, die Umstellung auf das neue Microsoft-Betriebssystem Windows Vista schrittweise zu realisieren. Dieses Vorgehen sei kostengünstiger als die Migration aller Anwender zur gleichen Zeit.
Die weit verbreitete Ansicht, dass die Unterstützung mehrerer Betriebssysteme teurer und komplexer sei, hätte nicht immer Gültigkeit, so Analystin Annette Jump auf dem Gartner Midsize Enterprise Summit in Paris. Häufig würden die Kosten für den Umstieg nicht mit einberechnet. Für rund 60 Prozent der Unternehmen mache eine schrittweise Einführung Sinn.
Die Marktforscher gehen davon aus, dass der Reifeprozess eines neuen Betriebssystems zwischen 12 und 18 Monate dauert. Der Rollout in Unternehmen werde also Mitte 2008 beginnen, wenn Microsoft den für Januar 2007 angekündigten Erscheinungstermin halten kann. Jump warnte in diesem Zusammenhang vor möglichen weiteren Verzögerungen.
Unternehmen, die noch Windows 2000 einsetzen, sollten sich schon jetzt mit dem Umstieg auf Vista beschäftigen. Wer dagegen schon mit XP arbeite, könne sich mehr Zeit lassen. Dann sei ein Wechsel im Zuge des Austauschs von Hardware denkbar. Man könne auf das erste größere Update, das Mitte 2008 wahrscheinlich mit Win-Fs erscheinen soll, abwarten.
Linux auf dem Desktop werde nur von einer Minderheit der Firmen genutzt. Jump rät, die Kosten für einen Umstieg genau zu prüfen. „Trotz des Hypes um Linux bleibt es eine Nische und wir sehen in den nächsten Monaten keine Zunahme“, so die Gartner-Analystin.
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