Nach Branchengrößen wie Novell, Oracle und IBM beteiligt sich nun auch der Java-Spezialist Sun an der vor einigen Monaten ins Leben gerufenen Open-Ajax-Allianz. Darüber hinaus will sich das Unternehmen auch aktiv an der Dojo Foundation beteiligen, die mit der Entwicklung des Ajax-Toolkits Dojo beschäftigt ist. Ziel der beiden Projekte, die mittlerweile rund 30 Unternehmen vereinen, ist das Erstellen eines einheitlichen Frameworks für die Entwicklung von Ajax-basierten Applikationen.
Mit dem Einstieg bei den zwei Großprojekten verfolgt Sun seine Open-Source-Strategie konsequent weiter. Man wolle offene Standards für die Ajax-Programmierung schaffen und die Kompatibilität existierender Ajax-Technologien weiter verbessern, so Sun in einer Stellungnahme. Einige der Hauptaktivitäten fokussieren dabei auf die Dojo-Initiative. Neben der Mitarbeit von Suns Ajax-Architekt Greg Murray will das Unternehmen das Projekt mit einer Reihe von Ajax-Widgets unterstützen.
Darüber hinaus hat Sun auch bekanntgegeben, mit einem neuen Plug-in die Entwicklungsumgebung von Netbeans zu erweitern. So soll nun auch das Jmaki-Framework unterstützt werden, das einen Open-Source Javascript-Wrapper für die Javaplattform darstellt. Ajax gilt seit längerem als vielversprechende Technologie zur Entwicklung webbasierter Applikationen, die eine Desktop-ähnliche Bedienungsfreundlichkeit aufweisen. Webexperten gehen davon aus, dass die Unterstützung durch ein mächtiges Framework die Entwicklung von neuen Ajax-basierten Anwendungen deutlich vereinfachen und kosteneffizienter gestalten wird.
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