Ajax (Asynchronous Javascript and XML) bildet die technische Basis des Web 2.0. Durch das Zusammenwirken der Programmiertechnologien Javascript, XML und CSS können Websites erstellt werden, die sich wie Desktop-Anwendungen bedienen lassen.
Eine vom Anwender angestoßene Veränderung einer Website zog bislang immer deren Reload nach sich. Während dieses „Blättern“ beim Lesen von Inhalten noch akzeptabel ist, wird die Eingabe von Daten dadurch erheblich beeinträchtigt. Nach jedem Reload muss sich der Nutzer wieder neu auf den Inhalt einstellen.
Mit Ajax programmierte Sites lassen sich ähnlich wie eine Desktop-Anwendung bedienen, es werden ohne Reload nur einzelne Bereiche verändert. Ein Menü nach einem Rechtsklick oder das Abspeichern von Inhalten wie in Word sind damit auch im Browser realisierbar.
Ein direkter Vergleich zwischen Websites mit und ohne Ajax kann beispielsweise anhand der Microsoft-Kartendienste MSN Maps und dem neueren Windows Live Local gezogen werden. Während MSN Maps jede Veränderung des Kartenausschnitts mit einem Reload der Site quittiert, kann die Karte in Windows Live Local mit der Maus völlig frei verschoben und gezoomt werden. Das Interface bleibt dabei die ganze Zeit sichtbar. Websites werden mit Ajax zu echten Web-Applikationen in bislang nicht gekannter Qualität.
Windows Live Local: Microsofts Antwort auf Google Local. |
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