Der als Revolution angepriesene neue Fernsehstandard HDTV lässt das Publikum einstweilen noch kalt. Gerade einmal 40 Prozent haben den Begriff schon einmal gehört, weitere acht Prozent planen unmittelbar in HDTV-taugliche Ausrüstung zu investieren oder haben es bereits getan. Das sind die ernüchternden Ergebnisse einer heute veröffentlichten Umfrage von Fischer-Appelt Kommunikation und dem Meinungsforscher Forsa.
„Die Menschen lassen sich nicht mit Pixelzahlen, Bildschirmdiagonalen und Claims wie HD ready von HDTV überzeugen. Damit der neue Fernsehstandard zum Erfolg wird, muss er frühzeitig einem breiten Publikum schmackhaft gemacht werden“, kommentiert Christian Pott, Teamleiter Technologie bei Fischer-Appelt, die Ergebnisse. Er kritisiert damit die bisherige Werbe- und Kommunikationsstrategie der Hersteller und TV-Sender, die „keinen Appetit auf die neue Technik machen“.
Die Studienautoren kritisieren außerdem, dass HDTV in Deutschland immer noch ein reines Männerthema darstellt. Obwohl Frauen auch beim Kauf technischer Geräte eine zunehmend wichtigere Rolle spielen, hätten es viele Unternehmen bislang versäumt, diese Zielgruppe aktiv anzusprechen, so Pott. Während nur jedem dritten Mann HDTV unbekannt sei und mehr als die Hälfte den neuen Standard zumindest vom Namen her kennen, hätten zwei Drittel der deutschen Frauen von HDTV überhaupt noch nie gehört.
Beim Pay-TV-Sender Premiere, der anlässlich der Fußball-WM im kommenden Jahr seine Kundschaft in groß angelegten Werbekampagnen auf HDTV einzuschwören versucht, lässt man sich von den vorgelegten Zahlen nicht beeindrucken. Der Andrang von Premiere-Abonnenten, die Interesse an einem entsprechenden HDTV-Receiver zeigten, sei ungebrochen hoch, hieß es auf Nachfrage. Erste Geräte seien bereits vergangenen Freitag an Kunden ausgeliefert worden, der breite Publikumsstart von Premiere HD erfolge Anfang 2006, wenn die notwendigen Receiver in größeren Stückzahlen erhältlich seien, so das Unternehmen.
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