Categories: WorkspaceZubehör

Navigation für Auto und Fahrrad: Tomtom GO 300

Der Tomtom GO 300 ist eines von drei Produkten aus der GO-Serie. Bei der anderen Geräten handelt es sich um den Tomtom GO 500 und den GO 700, die sich durch Kartenmaterial und Fernbedienung unterscheiden. Der GO 300 ist baugleich mit dem Original Tomtom GO, kann aber auch mit einigen neuen Funktionen aufwarten. Beispielsweise bietet es jetzt Bluetooth-Unterstützung für die Verbindung mit Bluetooth-fähigen Handys oder PDAs, außerdem den Zugriff auf Verkehrs- und Wetterinformationen in Echtzeit via Tomtoms PLUS Services. Dennoch sind einige der neuen Produktmerkmale weniger willkommen, etwa die Blendschutzschicht, die den Bildschirm dunkler macht und das Ablesen bei direktem Sonnenlicht erschwert. Nichtsdestotrotz ist der Tomtom GO 300 noch immer eine einfache Plug-and-Play-GPS-Lösung mit akkurater Routenplanung und das für 499 Euro.

Design

Der Tomtom GO 300 verfügt über dasselbe schwarze Gehäuse wie sein Vorgänger, mit einer silbernen Umrandung um den 3,5 Zoll großen Bildschirm. Wem dieser Farbmix nicht zusagt oder wer der Meinung ist, dass diese Farbkombination nicht zur Innenausstattung seines Autos passt, der kann sich für 17 Euro ein Paket mit drei austauschbaren Gehäuseabdeckungen (in Blau, Gold und Schwarz) kaufen. Der GO 300 behält die kompakten Abmessungen und das Gewicht seines Vorgängers (11,5 mal 9,2 mal 5,8 Zentimeter; 310 Gramm) bei, sodass er problemlos transportiert und auch in einem anderen Auto genutzt werden kann. Außerdem erhält man eine stabile Saughalterung, die zahlreiche Verstellmöglichkeiten bietet.

Tomtom hat als eines der ersten Unternehmen die einfache, benutzerfreundliche Oberfläche eingeführt, die inzwischen viele Konkurrenzprodukte, etwa der Garmin Streetpilot c330, übernommen haben. Der GO 300 führt diese Tradition fort. Auf der Vorderseite befinden sich die Ein-/Austaste, die Freigabetaste zum Entfernen des Geräts aus der Halterung und ein SD-Speicherkartensteckplatz. Ein USB 2.0-Anschluss sowie ein Netzanschluss wurden auf der Rückseite untergebracht. Wie das Original, so kann sich auch der GO 300 eines Einzellautsprechers mit überdurchschnittlicher Klangwiedergabe rühmen. Alle Befehle und Anfragen werden über den reaktionsschnellen 3,5-Zoll-Touchscreen eingegeben. Apropos Bildschirm: Tomtom hat sich bedauerlicherweise für eine Blendschutzschicht für das Display mit 4096 Farben und einer Auslösung von 320 mal 240 Pixeln entschieden, die den Bildschirm etwas zu dunkel macht. Ironischerweise ist das Display bei normalen Lichtverhältnissen leicht abzulesen, während dies nicht für die Lesbarkeit bei direktem Sonnenlicht zutrifft.

Der Tomtom GO 300 ist mit allem ausgestattet, um sofort loszunavigieren, darunter ein Zigarettenanzünder-Adapter, Wechselstromadapter, USB-Kabel, Komponenten für die Halterung, Kurzanleitung und eine Installations-CD mit Onlinehandbuch. Darüber hinaus erhält man ein Reinigungstuch für den Touchscreen. Einzige Beanstandung: Der GO 300 funktioniert nicht mit einer optionalen Fernbedienung, dies obwohl der teurere Tomtom GO 700 mit Fernbedienung ausgeliefert wird.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago