Der Netzwerkspezialist Netgear bringt mit dem XE 104 einen Netzwerkadapter für das Stromnetz auf den Markt, der Daten mit einer Bruttoübertragungsrate von 85 Megabit pro Sekunde durch die elektrischen Leitungen befördert. Die Übertragung wird vom INT 5500 Chipsatz aus dem Haus Intellon gesteuert, der eine Weiterentwicklung des bisherigen Standards Hotplug 1.0 ist. „Netto bewegen sich die Zahlen, abhängig von der Qualität der Leitungen, im Bereich von 25 Megabit pro Sekunde“, sagte Karsten Kunert von Netgear. Intellon ist schon mit der Entwicklung des nächsten Standards, HotPlug AV, beschäftigt, der bis zu 200 Megabit pro Sekunde ermöglichen soll.
Der Netgear XE 104 ist ein integrierter Vier-Port 10/100 Switch, über dem von jeder Steckdose im Haus auf das Netzwerk zugegriffen werden kann, so Kunert. Dies funktioniere auch Stromkreis-übergreifend, solange diese von keinem Zählerkasten getrennt sind, denn „dieser filtert alle Signale heraus“, erklärte Kunert. „Somit kann man den Stromzähler als zusätzliche Schutzeinrichtung betrachten, der in Verbindung mit einer Verschlüsselung, sicherstellt, dass Unbefugte keinen Zugriff zum Netzwerk erhalten.“
Vorteil des Adapters ist, dass keinerlei Installationsaufwand nötig ist, sofort nach dem Verbinden mit dem Internet sei das Gerät einsatzbereit. Der Powerline-Adapter ist ab sofort im Handel erhältlich. Die Kosten belaufen sich laut Netgear auf 99 Euro. Vor dem Kauf ist jedoch zu bedenken, dass für ein Netzwerk natürlich zwei Geräte notwendig sind.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…