Erst vor einem Monat hat ATI die neuen Chips aus der X1000-Linie vorgestellt. Dem Test der High-End-Modelle folgt nun der Vergleich der Mittelklasse-Grafikprozessoren. Denn jetzt hat auch Nvidia einen neuen Chip für das 250-Euro-Segment parat. Dieser basiert zwar auf der älteren Geforce-6-Architektur, ist aber dank Shadermodel-3-Unterstützung und Pure-Video-Technik dennoch auf der Höhe der Zeit.
Dabei ist der GS in Sachen Leistung durchaus mit dem GT zu vergleichen. Zwar unterscheiden sich die beiden Chips in der Anzahl der Pixel und der Vertex Shader – auch der GPU-Takt ist anders. Hinsichtlich der Performance erreichen beide Chips jedoch ein ähnliches Leistungsniveau, wie die folgende Tabelle zeigt. Aufgrund der verkleinerten Chipstrukturen von 110 Nanometer ist die Leistungsaufnahme im Vergleich zu einem System mit dem in 130-Nanometer-Prozess gefertigten GT niedriger. Statt 150 Watt im Idle-Modus benötigt der Test-PC mit Geforce 6800 GS nur 130 Watt.
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