Sportwagen. 3,4 Liter Verbrauch. 230 km/h Spitze.

Der Ecoracer ein variables Multitalent: Sobald eine Tür geöffnet wird, schwenkt der darüber liegende Dachflügel nach oben und gibt den Einstieg frei. Das komplette T-Bar-Roof ist abnehmbar und kann hinter den Sitzen verstaut werden. Auch die Heckhutze lässt sich entfernen. Schließlich kann der Windschutzscheibenrahmen als Modul gegen eine kurze Rennscheibe getauscht werden. Somit ist der Ecoracer erstens Coupé, zweitens Roadster und drittens Speedster.

Als tragende Säule für den Ecoracer wurde eine leichte und verwindungssteife Kohlefaser-Karosserie (CFK = kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe) entwickelt. Vom Aufbau her handelt sich dabei um ein CFK-Polycoque (Sicherheitsstruktur umschließt Raum für zwei Personen) mit Überrollbügel, CFK-Crashelementen und einer CFK-Außenhaut. Das Polycoque besteht im Wesentlichen aus einer Chassiswanne, zwei Seitenschwellern und dem Armaturen-Träger. Als
Crashelemente dienen im Frontbereich Crashabsorber aus CFK und ein Stoßfänger-Querträger aus Aluminium. Ein weiteres CFK-Modul trägt Motor und Hinterachse. Ebenfalls aus CFK besteht der Fahrzeugunterboden mit integriertem Diffusor.

Auch die Hauben und Türen sowie die Dachteile bestehen aus CFK. Die Türschlösser öffnen elektromechanisch. Dabei wird – via Keyless-Entryand-Go-System – das Schloss freigegeben, gleichzeitig schwenkt per Gasdruckdämpfer der jeweilige Dachflügel nach oben.

Komplett neu wurde die vordere Doppelquerlenkerachse entworfen. Die Dreieckslenker bestehen ebenso aus Aluminium wie die Schwenklager. Die Vierlenkerhinterachse entstand auf der Basis des unter anderem im Golf verwendeten Derivates. Der Ecoracer wurde mittels einer Gewichtsverteilung von vorne / hinten: 40 zu 60 speziell auf das Mittelmotorkonzept abgestimmt.

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ZDNet.de Redaktion

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