4,18 Milliarden Dollar hat Google mit der in der Nacht auf heute, Donnerstag, abgeschlossenen Aktienplatzierung eingenommen. Eine Aktie wechselte für 295 Dollar den Besitzer, bei Börsenschluss am Mittwoch lag der Preis mit 303 Dollar leicht darüber. Die bereits im August überraschend angekündigte Platzierung von 14,159 Millionen Aktien verlief im Gegensatz zum IPO im Vorjahr unspektakulär und ganz nach traditionellen Börsenregeln, berichtet die „New York Times“ (NYT). Beim IPO hatte das Internetunternehmen mit allen Regeln der Börsianer gebrochen und eine automatisierte Auktion veranstaltet.
Google verfügt nun über Bargeldrücklagen in der Höhe von sieben Milliarden Dollar. Was das Unternehmen nun mit diesem Geld machen will, sorgt für Spannung und Spekulationen in der IT-Branche. Neben Akquisitionen in Asien kommt ein weiterer Ausbau der Produktpalette in Frage.
In der vergangenen Woche hat Google den Internet-Pionier Vinton Cerf angeheuert, der sein Interesse für Sprach-basierte Interfaces und geographisch indizierte Datenbanken bekundet hat. Google hat im Zuge der Aktienplatzierung nur angegeben, das frische Kapital für mögliche Akquisitionen und „allgemeine Unternehmensziele“ zu verwenden.
Mit sieben Milliarden Dollar in Cash liegt Google im Vergleich zum Hauptkonkurrenten Yahoo nicht schlecht. Yahoo verfügt laut NYT über Bargeldrücklagen von rund vier Milliarden Dollar. Die MSN-Mutter Microsoft, aus der Sicht von Google neben Yahoo einer der beiden Erzrivalen, kann über 49 Milliarden Dollar in Cash verfügen. Die zweite Aktienplatzierung von Google („Follow-on Offering“) ist die größte der vergangenen zehn Jahre. Der Kurs der Google-Anteile hat sich seit dem IPO mehr als verdreifacht.
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