Die Bedrohung für den indischen Outsourcing-Sektor durch Konkurrenz aus China und Osteuropa steigt. Zwar hätten sich Firmen vom Subkontinent aufgrund des Pools gut ausgebildeter Techniker in den vergangenen Jahren zu Branchenführern entwickelt, andere Länder würden aber schnell aufholen, warnte etwa der Chairman des IT-Dienstleitsters Wipro, Azim Premji. Die indische IT-Branche solle nicht allzu selbstgefällig auf die zunehmende Konkurrenz aus China und Osteuropa reagieren, so Premji.
Mehr und mehr indische Software- und Service-Unternehmen wollen sich ein Stück vom Outsourcing-Kuchen abschneiden und Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus China, Russland oder den Philippinen verschaffen. Vom Marketing-Aspekt her hat Indien laut Premji durchaus auch die Nase vorn. „Indien hat sich sein eigenes positives Image im IT-Support-Bereich zugelegt“, so Premji. Vor allem China schließe aber auf. Allerdings kämpft das Riesenreich im Outsourcing-Bereich zunehmend mit Problemen. Dazu gehören etwa fehlende Erfahrung im Software-Projekt-Management oder Mängel beim Schutz geistigen Eigentums.
Wipro begegnet dem wachsenden Druck mit dem Ausbau seiner Präsenz in China und Osteuropa. „Der Plan steht: Ein Development-Center in Osteuropa wird aufgemacht“, heißt es aus dem Unternehmen. In den kommenden Monaten werde ein Entwicklungszentrum in Ungarn, Rumänien oder Bulgarien eröffnet. Europa und insbesondere Deutschland stellen nach Unternehmensangaben für Wipro einen sehr wichtigen Markt dar. Der IT-Dienstleister erwartet sich dort hohe Wachstumsraten. Derzeit beschäftigt Wipro rund 300 Mitarbeiter in Europa. Zusätzlich sind zeitweise mehr als 2000 Software-Spezialisten bei Projekten in Europa tätig.
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