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Unkomplizierte Kompakt-Digicam: Nikon Coolpix S1

Die Funktionen der Nikon Coolpix S1 sind vor allem auf Neulinge abgestimmt, die zwar viele verschiedene Fotos schießen, aber nur wenige Einstellungen selbst vornehmen möchten. Es gibt Szenenmodi für jede denkbare Aufnahmesituation, darunter ein Panorama- und Unterwasser-Modus, der zusammen mit dem optional erhältlichen Unterwassergehäuse verwendet werden kann. Außer dem Belichtungsausgleich gibt es keine manuelle Brennpunkt- oder Belichtungssteuerung. Man kann eine Lichtempfindlichkeit zwischen ISO 50 und ISO 400 wählen und den Weißabgleich manuell vornehmen, aber das war es dann auch schon. Die von der Kamera ausgewählten Verschlussgeschwindigkeiten reichen nur von 2 bis 1/350 Sekunden, wodurch die Kamera nicht für lange Belichtungszeiten und das Fotografieren von sehr schnellen Bewegungen geeignet ist.

Die Coolpix S1 wird mit einem internen Speicher von 12 MB geliefert, weshalb man sich eine SD/MMC-Speicherkarte anschaffen sollte, um mehr Bilder speichern zu können.

Diese Kamera wartet mit einigen bemerkenswerten Autofunktionen auf, vor allem der Porträt-Autofokus ist erwähnenswert, der das am nächsten zur Kamera befindliche Gesicht fokussiert und diesen Bereich auf dem LCD rot hervorhebt. Zu den anderen raffinierten Tools gehören der Best Shot Selector, der aus einer Serie von mehreren Bildern das schärfste und am besten ausgeleuchtete Bild auswählt und speichert, die Zeitraffer-Funktion, mit der Sequenzen in Zeitintervallen von 30 Sekunden bis 60 Minuten festgehalten werden können, die effektive integrierte Rote-Augen-Korrektur und Nikons D-Lighting-Funktion, die tiefschwarze Schatten in dunklen oder unterbelichteten Aufnahmen aufhellt.

Für viele der Szenenmodi stehen Hilfeoptionen zur Verfügung. So bietet die Porträt-Einstellung Einblendungen zur richtigen Platzierung von Personen oder Gruppen im Bild, im Landschaftsmodus gibt es Hinweise zur korrekten Positionierung von Horizont und Personen in der Aufnahme und der Architekturassistent blendet auf dem Monitor ein Gitternetz zur Ausrichtung der vertikalen und horizontalen Linien ein. Im Makrobereich kann man bis zu 4 cm an ein Motiv herangehen. Für das Fotografieren von weit entfernten Objekten im Dunkeln ist die elektronische Blitzeinheit zu schwach. In der Weitwinkeleinstellung kann der Blitz nur eine Distanz von 2,4 m ausleuchten und nur 1,4 m in der Teleeinstellung. Als Blitzoptionen stehen dem Benutzer Blitz aus, Füllblitz, Automatik, Automatik mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts und Langzeitsynchronisation zur Verfügung.

Die Coolpix S1 verfügt außerdem über eine Diktierfunktion und kann Videoclips mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln mit 15 Bildern pro Sekunde (fps) aufzeichnen. Im Lieferumfang ist die Dockingstation Coolstation enthalten, über die die Kamera an einen Computer oder ein Fernsehgerät angeschlossen und der Akku geladen werden kann.

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ZDNet.de Redaktion

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