IBM hat den nicht börsennotierten Softwarespezialisten Meiosys übernommen. Mit dem Kauf will Big Blue sein On-Demand-Portfolio stärken, teilte der Konzern in der Nacht auf heute mit. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt gegeben.
„Diese Übernahme gibt IBM die Möglichkeit, noch innovativere Kapazitäten für Unix und Linux anzubieten und wird uns helfen unsere On-Demand-Strategie und Virtualisierungs-Möglichkeiten zu verbessern“, sagte IBM-Manager Rod Adkins. Die von Meiosys entwickelte Softwarelösung MetaCluster ermöglicht es, dass Applikationen ohne Störung von einem oder einer Gruppe von Servern auf andere bewegt werden können.
IBM will die Lösung in sein Produktportfolio aufnehmen. Bereits ab der zweiten Jahreshälfte sollen die ersten Auslieferungen beginnen. Das 2001 gegründete Meiosys hat Niederlassungen im kalifornischen Palo Alto sowie in Toulouse. Das Startup hat sich bereits Risikokapital von Größen wie Cisco Systems oder dem Finanzinvestor Wellington Partners an Bord geholt.
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