Nvidia hat heute seinen neuen Grafikchip Geforce 7800 GTX vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger Geforce 6800 Ultra verfügt dieser nun über 24 statt 16 Pixel- und acht statt sechs Vertexshader. Auf dem Chip sind 302 Millionen Transistoren verbaut.
Dies macht sich auch an der Leistung bemerkbar. Im ZDNet-Test lag die Performance des Geforce 7800 GTX in Teilbereichen 100 Prozent über der des Vorgängers. Insgesamt konnte sich der 7800 deutlich vor diesem platzieren.
Trotz der höheren Performance ist der Stromverbrauch leicht gesunken. Ein System mit Athlon 64 4000+ genehmigt sich unter Volllast 246 Watt, der Vorgänger verbraucht 269 Watt. Die Geforce 7800 GTX-Karte belegt einen PCI Express-Slot und ist im Vergleich zu 6800 und ATI Radeon X850 XT deutlich leiser.
Auch an der Kantenglättung hat Nvidia gearbeitet. Mit dem neuen transparenten Supersampling und Gamma-korrigiertem Antialiasing steigt die Qualität deutlich. Damit soll sich Antialiasing nicht nur auf die Ecken von Polygonen, sondern auf ganze Szenen anwenden lassen werden. Dies wirke sich besonders auf die Bildqualität von Außenszenen aus, die starken Gebrauch von transparenten oder halbtransparenten Objekten machen, beispielsweise Zäune oder Pflanzen.
Erste Karten mit dem Chip sind ab sofort für 549 Euro verfügbar.
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