Categories: MobileNotebook

Kompaktes Arbeitsgerät: Toshiba Tecra M2

Mit dem Tecra M2 hat Toshiba sein Sortiment an dünnen, leichten Notebooks mit Business-Anspruch erweitert. Es eignet sich sowohl für Unternehmen wie auch Freiberufler, die Zukunftssicherheit an erste Stelle setzen. Das Gerät steckt in einem gut tragbaren Gehäuse und ist mit optischem Laufwerk und drei drahtlosen Kommunikationstechnologien ordentlich ausgestattet.

Die Leistung kann sich gegenüber anderen Business-orientierten Geräten sehen lassen, aber nicht mit der neuesten Centrino-Generation konkurrieren. Wenn Geschwindigkeit wichtigstes Kriterium ist, kommt dieses Notebook nicht in Frage.

Design

Das in den Farben Silber und Schwarz gehaltene Toshiba Tecra M2 passt gut in die Aktentasche, weil es eine Spur kleiner als andere Notebooks seiner Klasse ist. Es misst 31,4 mal 25,9 Zentimeter, bei einer Bauhöhe von etwa 3,5 Zentimetern an der dicksten Stelle. Das Gewicht liegt bei 2,3 Kilo; für das Netzteil muss man noch einmal 450 Gramm rechnen. Wer den ganzen Tag damit arbeiten will, braucht aber vielleicht zusätzlich einen zweiten Akku.

Allerdings hat das Design einige Schwachpunkt. Natürlich ist es praktisch, dass man das Gehäuse mit einem Daumen aufklappen kann – aber durch die Arretierung mit nur einem Haken und durch das etwas wacklige Gehäuse wirkt das verschlossene Notebook nicht solide.

Ein größerer Bildschirm als der 14,1-Zoll-LCD hätte in ein Notebook mit diesen Abmessungen nicht Platz gefunden. Aber die Auflösung von 1024 mal 768 zeigt nicht immer so viel von Dokumenten, wie man vielleicht gerne sähe. Der Bildschirm wirkt ansonsten hell und bietet attraktive Farben, und die Helligkeit lässt sich in vielen Stufen regulieren, um einen Kompromiss mit nicht allzu hohem Stromverbrauch zu finden. Etwas eng ist der Betrachtungswinkel: Speziell im Stehen sieht man oft wenig von der Anzeige. Die Tastatur fühlt sich sehr weich an, und die Einfügen-Taste hätte auch einen besseren Platz als direkt neben der winzigen Leertaste verdient gehabt.

Die übrigen Tasten haben volle Größe, und zwei Möglichkeiten für den Mausersatz sollten jeden zufriedenstellen: Es gibt ein Touchpad mit Tasten für Rechts- und Links-Klick darunter, plus einen kleinen Stick in der Mitte der Tastatur, mit eigenen Maustasten direkt unter der Leertaste, also gut erreichbar. Das Touchpad ist etwas (un-)sensibel: Drückt man zu fest auf, reagiert der Cursor nicht.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI erkennt Emotionen in echten Sportsituationen

Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…

2 Stunden ago

Ermittlern gelingt weiterer Schlag gegen Ransomware-Gruppe LockBit

Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…

1 Tag ago

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

2 Tagen ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

2 Tagen ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

2 Tagen ago

Online-Banking: 42 Prozent kehren Filialen den Rücken

Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…

2 Tagen ago