Dieses Mal hat sich IBM im wahrsten Sinne des Wortes selbst übertroffen: Auf der 25. Ausgabe der Top 500-Liste der schnellsten Rechner dieser Welt, die heute auf der 20. International Supercomputing Conference (ISC2005) in Heidelberg vorgestellt wurde, finden sich Blue Gene-Systeme nicht nur wie schon auf der Vorgänger-Liste auf Platz 1, sondern auch auf Rang 2.
Der Spitzenplatz wird erneut vom Blue Gene/L-System von IBM und der DOE’s National Nuclear Security Administration (NNSA) am DOE’s Lawrence Livermore National Laboratory in Livermore, Kalifornien, besetzt. Verglichen mit dem November-Ranking hat sich die Kapazität des Rechners glatt verdoppelt: Im Linpack-Benchmark erreicht er nun 136,8 TFlop/s (Teraflops pro Sekunde) – das dürfte auch in sechs Monaten für eine weitere Nummer 1-Positionierung reichen.
So konstant sich der Spitzenreiter generiert – ansonsten dominiert die aktuelle Supercomputing-Szene vor allem der Wandel: Glatt die Hälfte der Top Ten besteht aus Neuzugängen. Auch die Nummer 2 ist ein solcher: Ein weiteres Blue Gene-System in IBMs Thomas J. Watson Research Center in Yorktown, N.Y., mit 91,2 TFlop/s.
Dicht darauf folgt ein Columbia-System von SGI am NASA Ames Research Center in Mountain View, Kalifornien. Columbia bringt es auf 51.87 TFlop/s. Auf Rang vier findet sich der ehemalige Dauer-Spitzenreiter Earth Simulator von NEC mit einer Linpack Benchmark-Performance von 35,86 TFlop/s.
Der wohl schönste Rechner dieser Dimension ist im vergleich zur November-Liste um einen Platz auf Rang fünf abgerutscht: Das IBM-System Mare Nostrum am Barcelona Supercomputer Center mit 27,91 TFlop/s.
Der vollständigkeit halber sei auch die Nummer 6 erwähnt, weil es sich dabei gleichzeitig um den zweitschnellsten Rechner in Europa handelt: ein Blue Gene-System von IBM an der Universität Groningen, Holland, mit 27,45 TFlop/s.
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