IBM hat mit dem x460 einen Server vorgestellt, der in der Endausbaustufe bis zu 32 Xeon-Prozessoren von Intel beherbergen kann. Zum Einsatz kommt dabei der von Big Blue entwickelte x3-Chipsatz, der den Aufbau eines größeren Systems aus mehreren 5,25 Zoll hohen Vier-Prozessor-Modulen erlaubt. Diese werden über Kabel verbunden.
Der neue Server basiert auf den neusten Xeon MP-Prozessoren mit 64-Bit-Kompatibilität. Die Chips sollen Anfang 2006 durch Dual Core-Modelle ersetzt werden.
Die ersten Versionen des x460 mit vier und acht CPUs sollen am 17. Juni verfügbar sein. Ein System mit acht 3,33-GHz-Xeons wird 72.182 Dollar kosten. Ab Juli soll dann auch der Aufbau von Systemen mit bis zu 32 CPUs möglich sein.
Derzeit können die Betriebssysteme Windows Server, Red Hat Enterprise Linux 3 und Suse Linux Enterprise Server 9 eingesetzt werden. Ab dem dritten Quartal soll auch Red Hat Enterprise Server 4 unterstützt werden.
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