Der norwegische Telekomkonzern Telenor hat seine Breitbandaktivitäten in Schweden und Dänemark ausgebaut und sich die Provider Bredbandsbolaget und Cybercity an Bord geholt. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wechselt der schwedische Breitbandanbieter Bredbandsbolaget für 6,03 Milliarden schwedische Kronen (657 Millionen Euro) in den Besitz der Norweger. Den dänischen Provider Cybercity lässt sich Telenor 1,39 Milliarden dänische Kronen (186,7 Millionen Euro) kosten.
„Die Übernahmen von Bredbandsbolaget und Cybercity stärken die bereits existierenden nordischen Aktivitäten Telenors und verhelfen Telenor zu einer starken Position auf dem schnell wachsenden nordischen Breitbandmarkt“, sagte Telenor-Vizepräsident Morten Karlsen Sörby (Bild). Darüber hinaus rechnet der norwegische Telekomriese mit erheblichen Synergieeffekten. In Zukunft könnten nach Berechnungen von Telenor unter anderem durch das Zusammenlegen der Netzstrukturen mit den bereits existierenden Aktivitäten in Dänemark (Sonofon) und Schweden bis zu 2,5 Milliarden norwegische Kronen (308,1 Millionen Euro) eingespart werden.
Bredbandsbolaget ist nach Angaben Telenors der zweitgrößte Breitbandanbieter Schwedens mit einem Marktanteil von 24 Prozent. Die aktuelle Kundenzahl beläuft sich auf 335.000. Cybercity ist dagegen mit 90.000 Kunden und einem Marktanteil von acht Prozent der drittgrößte Breitbandprovider Dänemarks. Die beiden Unternehmen sollen weiterhin unter ihrem bisherigen Namen tätig sein. Beide Akquisitionen sollen noch im Juni dieses Jahres abgeschlossen werden.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…