Der südkoreanische Chiphersteller Hynix Semiconductor hat im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn Einbußen hinnehmen müssen. Der zweitgrößte Speicherchipproduzent der Welt machte dafür vor allem den Preisverfall im DRAM-Bereich sowie den starken Won verantwortlich. Der Quartalsumsatz gab gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 1,27 Billionen Won (981,5 Millionen Euro) nach. Der Nettogewinn fiel mit 320,5 Milliarden Won (247,7 Millionen Euro) um 16 Prozent niedriger aus, teilte das Unternehmen heute mit.
Trotz der Rückgänge konnte Hynix mit seinem Quartalsergebnis die Erwartungen der Analysten übertreffen, schreibt das „Wall Street Journal“. Während die Südkoreaner bei den DRAM-Chips Umsatzeinbrüche hinnehmen mussten, stiegen die Umsätze mit Flash-Speicherchips, wie sie in Digitalkameras und MP3-Playern verwendet werden, nach Unternehmensangaben „signifikant“ an.
Laut Analystenmeinung soll die Talsohle in Sachen Profitabilität für die DRAM-Hersteller im laufenden zweiten Quartal erreicht werden. Für die zweite Jahreshälfte wird ein Anziehen der Nachfrage vorhergesagt, die das derzeitige Überangebot übertreffen soll.
Hynix hatte sich erst vor wenigen Wochen illegaler Preisabsprachen für schuldig bekannt und einer Strafzahlung in Höhe von 185 Millionen Dollar zugestimmt. In die Absprachen bei der Preisbildung im DRAM-Geschäft in den Jahren 1999 bis 2002 sind weitere Branchengrößen verwickelt. So hatte sich der deutsche Chiphersteller Infineon bereits im Herbst 2004 schuldig bekannt. Derzeit ermittelt das US-amerikanische Justizministerium noch gegen Marktführer Samsung, auf den ebenfalls eine millionenschwere Strafe zukommen könnte.
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